Die meisten Menschen haben schon einmal eine Entspannungsmassage kennengelernt. Bestenfalls hat sie Ihrem Namen Ehre gemacht und Sie fühlten sich danach entspannt.

Doch was genau wurde entspannt und wie nachhaltig war die Entspannung? Wussten Sie, dass die Wirkweise möglicherweise gar nicht in der Hand des Masseurs liegt, sondern bei Ihnen selbst?

Je nach Art der Massage kann sie an der Muskulatur, an den Faszien, an Akupunktur- und Marmapunkten oder aber auch auf geistiger Ebene wirken. Viele Menschen genießen Ihre Wellness-Anwendung, indem sie den Körper entspannen, sich verwöhnen und die Gedanken treiben lassen. Nicht selten dauert es dabei ziemlich lange, bis Alltagsgedanken losgelassen werden (können).

Aber wie könnte es sonst noch sein?

In unserer heutigen Zeit ist unser Verstand im Dauereinsatz. Alles muss geplant, durchdacht, besprochen, reflektiert und gelöst werden. Ständig ist Kreativität, Multitaskingfähigkeit und Durchhaltevermögen gefordert, nicht zuletzt von uns selbst. Der Körper findet dabei hauptsächlich dadurch Beachtung, dass wir an ihm etwas auszusetzen haben. Mit unserem Verstand.

Und doch wünschen wir uns intensive Gefühle. Wir wollen geliebt und anerkannt werden, wollen selber lieben und uns glücklich fühlen. Das Problem ist, dass der Kopf das nicht kann. Gefühle kann man eben nicht denken, sondern nur fühlen. Und die Fähigkeit dazu haben wir alle in uns, sind aber häufig davon abgeschnitten und üben das nicht, weil es uns nicht bewusst ist.

Was hat das nun mit Massage zu tun? Eine Ganzkörpermassage ermöglicht es, seinen Körper durch die Berührungen einmal wieder intensiv zu spüren. Ohne Erwartungen, ohne Bewertung. Dazu ist es nötig, die Gedanken währenddessen komplett auszuschalten, ganz in den Körper einzutauchen und nur zu fühlen. Im hier und jetzt. Wer das übt, wird seine starke innere Kraft wiederfinden und erleben, wie unglaublich wertvoll und hilfreich das für das gesamte Leben ist.

Gerne unterstütze ich Sie dabei durch sanfte Anleitung.

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